No Work - How I deal with it
During the first lockdown months of 2020, many of us had to face the same reality: not enough work. Uncertainty.
Luckily, things haven’t always been that bad for me. But I’m used to certain months being quieter, and others being full-on. When there’s too much work, I wish for less. And when it’s slow, I wish for more. That sweet middle ground? Sadly, pretty rare :-)
At the end of last year, I hit another quiet patch. Normally, October to December is super busy for me. But in that year, November and December were unusually quiet. No worries, though – overall, the year was great. My best one yet, actually. So I’m not complaining. In my 9 years of working independently, every dip has eventually led to another upswing. I’ve learned to take it with a bit more ease. Still, after about two weeks of nothing new coming in, it starts to nag at me.
To stay motivated (and not lose my mind) during the quieter times, I focus on other areas that often fall behind when I’m busy.
Past Clients
The first thing I do is check in with previous clients and let them know I currently have time for new projects. Sometimes they’re glad to hear they can get started with me right away, or it reminds them they’ve been meaning to book a shoot.
Boosting Outreach
It’s a good time to reflect on the kind of clients I want to attract. Especially with larger companies, it can take time to get a foot in the door. Quiet moments give me space to think about how to approach them. Something I usually can’t manage when juggling active projects.
Networking
This is usually the most fun. I reach out to fellow creatives or business owners for a coffee/tea, or lunch. I might even visit clients at their workplace to get to know their business better. These kinds of personal connections often lead to long-term relationships.
Prepping My Marketing
When it’s calm, I plan out social media posts and blog content. (Yes, I’m writing this post in January:-D) I try to prepare about three months of content in advance so I don’t have to worry about it during busier times. I can always tweak and update things later.
Personal Projects
Yay, personal projects! Here’s where I get to play, explore, and try things that might be too daring for a client shoot. It’s the perfect opportunity to develop my style and just have fun. Sometimes I also approach them strategically – like if I want to attract more clients from the cosmetics industry, then I need more beauty-related photos in my portfolio.
Process Improvements
I take a look at my workflow from start to finish. How do I work with clients? Where can I improve to make life easier for both them and me? Maybe I’ll share more about how my current still life/product process works… in a future post.
Tidying Up
Time to clean the office – and my computer! My desk often needs a serious deep clean. I also go through my inbox and unsubscribe from all the newsletters that don’t serve me. No thanks, I don’t need another toothbrush set ;-)
Learning Something New
One thing I try to plan every month is a "learning day." A day to grow, try something new, or deepen my skills. But when things get hectic, that day often gets pushed aside. For me, learning isn’t just about photography – it could be marketing, accounting, illustration... anything that ultimately helps improve my work.
Finances
A quiet stretch is the perfect time to review spending. Maybe I’m paying for an app I never use, or a magazine subscription I don’t read. It’s also a good moment to look at where I can save – and where it might be worth investing.
Yes, the list is long. Do I always do everything? Nope. Taking a break is important too – especially when you run your own business. What’s that keyword for entrepreneurs again? Ah, yes: BALANCE! :-)
See you soon,
Rachel
Keine Arbeit - wie ich damit umgehe
Während den ersten Lockdown-Monaten im Jahr 2020 mussten wohl viele diese Erfahrung machen - zu wenig Arbeit. Ungewissheit.
Ganz so schlimm, wie in dieser Zeit ist es bei mir zum Glück nicht immer. Ich bin mir aber gewohnt, dass gewisse Monate eher ruhig sind und andere dafür wieder voll im Schuss. Wenn zu viel Arbeit ist, wünsche ich mir weniger und wenn es ruhig ist, wünsche ich mir mehr Arbeit. Ein dazwischen gibt es leider nur selten :-).
Ende des letzten Jahres traf mich mal wieder eine ruhige Phase. Für gewöhnlich habe ich Oktober bis Dezember viel los. In diesem Jahr waren November und Dezember aber sehr ruhig. Keine Sorge, mein Jahr war ansonsten super. Das Beste anhin. Von daher kann ich mich nicht beklagen. In den 9 Jahren, in denen ich selbständig Arbeite ginge es nach jeder Talfahrt wieder nach oben. Ich bin da auch etwas gelassener geworden. Und doch kann es nach 2 Wochen an mir nagen, wenn nichts ansteht.
Um in den ruhigen Zeiten am Ball zu bleiben und nicht durchzudrehen, arbeite ich an anderen Dingen, für die ich sonst weniger Zeit habe.
Bisherige Kunden
Als aller erstes melde ich mich bei meiner bisherigen Kundschaft und lass sie wissen, dass ich momentan Zeit für neue Projekte habe. Manchmal sind meine Kund:innen froh zu wissen, dass sie gleich mit mir ein Projekt starten können oder es erinnert sie daran vielleicht doch wiedermal ein Fotoshooting zu buchen.
Aquise steigern
Eine gute Zeit darüber nachzudenken, welche Kundschaft ich gerne anziehen möchte. Vor allem bei grösseren Unternehmen kann es etwas mit dem Anwerben dauern. Dies ist meine Chance mir Gedanken zu machen, wie ich dies am besten tun kann. Denn im Stress zwischen aktuellen Arbeiten bringe ich keine smarte Werbung hin.
Netzwerken
Dies macht immer am meisten Spass. Ich melde mich bei anderen Unternehmer:innen auf einen Kaffee/Tee oder Zmittag. Oder ich besuche Kund:innen an ihrem Arbeitsort und lerne das Unternehmen kennen. Solche persönlichen Verbindungen schaffen oft langjährige Beziehungen.
Vorarbeit Marketing
Wenn es ruhiger ist, plane ich meine Social Media Posts, sowie meine Blogbeiträge. Ja, dieser Beitrag schreibe ich gerade im Januar. :-D Ich kreiere, wenn möglich ca. 3 Monate im voraus Content, damit ich mich in den hektischen Zeiten nicht darum kümmern muss. Anpassen und ändern kann ich dann im Verlauf immer noch alles.
Eigene Projekte
Juhuiii, eigene Projekte! Hier kann ich mich kreativ austoben und Dinge probieren, die vielleicht bei einem Kundenprojekt zu gewagt wären. Das ist DIE Möglichkeit meinen Stil weiterzuentwickeln und einfach nur Spass zu haben. Manchmal gehe ich aber auch strategisch vor. Vielleicht möchte ich beispielsweise mehr Kundschaft in der Kosmetikbranche, dann benötige ich mehr Bilder mit Kosmetik in meinem Portfolio.
Prozessoptimierungen
Hier schaue ich meine Abläufe mit Kunden an. Vom ersten Gespräch bis zum Ende des Projekts. Wo kann ich mich noch verbessern, um mich und die Kundschaft zu entlasten. Wie mein Prozess momentan bei einem Produkt/Still Life Projekt aussieht, erkläre ich vielleicht ein anderes Mal.
Aufräumen
Ich räume mal wieder mein Büro auf, sowie meinen Computer. Der Schreibtisch kann bei mir oft ein Deep-Cleaning benötigen. Auch meine Emails gehe ich durch und melde mich bei allen Newslettern ab, die mir nicht dienen. Nein danke, ich brauche kein neues Zahnbürsten-Set. ;-)
Neues lernen
Etwas das ich jeden Monat plane, ist einen Weiterbildungstag. Einen Tag, um mich weiterzubilden und Neues zu lernen. Doch manchmal geht dieser Tag in der Hektik meiner Projekte verloren. Der Weiterbildungstag beinhaltet für mich aber nicht nur das Lernen innerhalb der Fotografie, es gibt auch viele andere Themen. Beispielsweise im Bereich Marketing, Buchhaltung, Zeichnen, etc. Dinge die schlussendlich meine Arbeit verbessern können.
Finanzen
Eine gute Zeit, um zu schauen, wo ich Kosten senken kann. Sei es dieses Abo, welches ich für eine App zahle, die ich nie nutze. Oder die Zeitschrift, die 2 mal im Jahr erscheint und ungelesen herumliegt. Dies ist auch ein hervorragender Moment um zu sehen, wo du sparen und investieren kannst.
Ja, die Liste ist lang. Nicht, dass ich wirklich immer alles davon mache, denn mal eine Auszeit geniessen ist auch sehr wichtig. Vor allem wenn du dein eigenes Geschäft führst. Wie heisst das fundamentale Wort für Unternehmer:innen? Ah ja, BALANCE! :-)
Bis bald,
Rachel