My Network: Photographer Barbara Hess
I’ve known Barbara for several years now. We met while working as staff photographers for an online shop, neither of us stayed there long, but we stayed friends. These days, we share more than just gear and studio space, we share knowledge, support, and a deep love for chocolate. Also, neither of us takes life too seriously. Honestly, I couldn’t imagine a better photography buddy than Barbara.
Now it’s your turn to get to know her a little better.
Hi Barbara!
Tell us a bit about yourself, your work, and your passions.
I’ve been working as a photographer for over 20 years. I have a child, a dog, and, more recently, some bees. Whenever I can, I head outdoors. On holiday, I love to camp, and I always bring my analog 35mm camera with me.
How did you get into photography, and what keeps you passionate about it?
I think I’ve always lived in a bit of a dream world. Photography became the way to express the images in my head. Back then, there was still a 4-year apprenticeship program for photographers, but as a fresh school graduate without experience, I had no chance of getting in. So I started with an apprenticeship in photo retail, then later completed the photography apprenticeship as a second qualification.
What motivates you in your work?
Many of my clients give me a lot of creative freedom, that’s a huge motivator. As soon as I feel like “we’re on the same wavelength,” I can dive in and give 100%.
What does your daily routine look like?
Honestly? I often feel like I’m constantly two steps behind, the classic struggle of balancing work and family life. Other than that, no day is ever quite the same, and that’s exactly what I love about this job.
Are there parts of your job you like less — or even dislike?
Probably the same thing I love about it: the lack of routine. Not knowing what next week will bring can be exhausting — sometimes more, sometimes less.
Where do you see yourself in 10 years?
I dream of a simple life as a self-sufficient homesteader, with my bees, some chickens, and a big garden. And of course, I’ll still be photographing, because that’s what truly brings me joy. But honestly… I might be way too complicated for such a simple life. ;)
Where do you find inspiration?
Mostly from outside photography, painting, film, and literature. Anything that stirs up emotion and makes me want to translate that feeling into an image.
What has been your biggest creative challenge, and how did you get through it?
It’s always tough when your personal life is in turmoil and you still have to show up 100% for work, because as a freelancer, there’s no safety net. How do I get through it? No idea… somehow it always gets better eventually.
What are you most proud of in your career?
I’ve been self-employed for 10 years now, with plenty of ups and downs. The fact that I’m still doing “my thing” makes me really happy.
If you could collaborate with anyone, who would it be?
You, of course! Always and again. :)
Do you have any advice or resources for fellow photographers?
We all try to figure things out on our own and end up making the same mistakes over and over. If we shared more, we’d all benefit. So: I’m always up for exchanging ideas — feel free to reach out anytime.
Thank you, dear Barbara! I also love working with you again and again.
Please follow Barbara on her platforms and take a look at her beautiful work:
Header image: ©Barbara Hess
(see images below)
Mein Netzwerk: Fotografin Barbara Hess
Barbara kenne ich nun schon einige Jahre. Kennengelernt haben wir uns als angestellte Fotografinnen bei einem Online Shop. Da blieben wir beide nicht all zu lange, Kolleginnen sind wir aber geblieben. Nun teilen wir nicht nur unser Material und Studio, sondern auch unser Fotowissen. Wir beide lieben Schoggi und nehmen die Welt nicht all zu ernst. Ich kann mir keine bessere Fotokollegin vorstellen, als die Barbara.
Nun habt ihr das Vergnügen sie etwas besser kennen zu lernen.
Hallo Barbara
Erzähl uns von dir, deinem Beruf und deinen Leidenschaften.
Ich arbeite seit über 20 Jahren als Fotografin, habe Kind und Hund und seit wenigen Jahren auch noch ein paar Bienen. Wann immer möglich, bin ich draussen unterwegs, in den Ferien z.B. liebe ich es, zu zelten. Und da habe ich dann jeweils auch meine analoge Kleinbildkamera dabei.
Wie bist du zur Fotografie gekommen und warum arbeitest du gerne mit der Kamera?
Ich glaube, ich habe immer irgendwie in Traumwelten gelebt und auf der Suche nach einer Ausdrucksmöglichkeit dieser Bilder in meinem Kopf bin ich dann auf die Fotografie gestossen. Damals gab es noch die 4-jährige Fotografenlehre, für die ich aber als unerfahrene Schulabgängerin keine Chance hatte. Also habe ich erst eine Lehre zur Fotofachangestellten gemacht und anschliessend noch die Fotografenlehre als Zweitausbildung.
Was motiviert dich an deiner Arbeit?
Viele meiner Kund*innen lassen mir sehr viel Freiheiten und das ist ein grosser Antrieb für mich: sobald ich merke „jetzt reden wir vom Gleichen“, kann ich loslegen und 100% geben.
Wie sieht dein Alltag aus?
Ganz ehrlich? Ich habe das Gefühl, allem zwei Schritte hintennach zu rennen – das ist wohl diese „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“. Aber ansonsten gibt es bei mir keinen wirklichen Alltag. Jeder Tag sieht anders aus und genau das liebe ich an meinem Beruf so.
Gibt es Dinge in deinem Beruf, die dir weniger gefallen oder gar stören?
Naja, vermutlich das gleiche, das ich an meinem Job so liebe: dass es keine Regelmässigkeiten gibt, kann auch ganz schön zusetzen; so weiss ich z.B. heute noch nicht, was die nächste Woche bringt. Das stresst mal mehr, mal weniger.
Wo siehst du dich in 10 Jahren?
Ich träume ja von einem einfachen Leben als Selbstversorgerin, meine Bienen, ein paar Hühner, ein grosser Garten. Und natürlich werde ich auch weiterhin fotografieren, weil es eben das ist, was mir so viel Freude bereitet. Aber ich denke, für ein einfaches Leben, bin ich viel zu kompliziert ;-)
Wo holst du deine Inspirationen her?
Am liebsten aus anderen Bereichen als der Fotografie, z.B. aus der Malerei, aus Film oder Literatur. Dinge, die Gefühle wecken, die ich versuche, zu Bild zu bringen.
Was war deine grösste kreative Herausforderung und wie hast du sie gemeistert?
Es ist immer schwierig, wenn das private Leben auf dem Kopf steht und man beruflich dann trotzdem voll da sein muss, weil als Selbständige das einfach nicht anders geht. Bzw. dann einfach kein Geld reinkommt. Wie ich sowas meistere? Keine Ahnung… Irgendwann wird es immer wieder besser.
Worauf bist du am meisten Stolz in deiner Karriere?
Ich bin nun 10 Jahre selbständig und habe einige Hochs und Tiefs erlebt. Dass ich immer noch „mein Ding“ machen kann, macht mich sehr glücklich.
Wenn du mit irgend jemanden zusammenarbeiten dürftest, wer wäre es?
Mit dir dänk. Jedes Mal wieder gerne!
Hast du Tipps oder Ressourcen für andere Fotograf*innen?
Wir versuchen immer alle selber klarzukommen und machen alle immer wieder die gleichen Fehler. Wenn wir uns mehr und öfter austauschen würden, hätten wir alle mehr davon. Also: ich bin jederzeit für Austausch zu haben und beantworte gerne Fragen.
Herzlichen Dank liebe Barbara. Auch ich arbeite immer wieder gerne mit dir zusammen. :-)
Bitte folgt der Barbara auf ihren Plattformen und betrachtet ihre wunderschönen Fotografien.
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Titelbild: ©Barbara Hess