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Mein Marketing

Mein Marketing

Ohje, Marketing. Ein scheinbar endloses Thema, in dem ich mich immer leicht überfordert fühle.

Nichts desto trotz ist Marketing die Art, wie ich zu Kunden komme.

Als ich mich selbständig machte, hatte ich keine Ahnung, wie wichtig dies ist. Ich hatte kein Social Media Konto, hatte kein grosses Netzwerk (ausser Freunde und Familie) und um ehrlich zu sein, keinen Schimmer was Marketing alles bedeutet und beinhaltet.

Nun, fast 9 Jahre später, bin ich hoffentlich etwas gescheiter. Zumindest habe ich viele Erfahrungen gesammelt. Zu behaupten, dass ich mich in dem Thema völlig sicher fühle, wäre aber gelogen. Meine Erfahrungen zum Thema Marketing findet ihr hier:

 

Mund zu Mund/Netzwerken

Wenn ich mich mit anderen Freelancer*innen austausche, scheint dies bei allen die wichtigste Art der Vermarktung zu sein. Da gebe ich ihnen auch völlig recht. Im Prinzip ist dies auch die effizienteste und einfachste Art zu Aufträgen zu kommen. Wenn du gute Arbeit geleistet hast und die Kundschaft mit dir zufrieden ist, wirst du weiterempfohlen. Dadurch, dass dich jemand weiterempfiehlt, ist bereits ein erstes Vertrauen zur neuen Kundschaft aufgebaut. Ich muss mich auch ständig daran erinnern, den Leuten zu erzählen, was ich mache. Denn nur so können sie mich auch buchen oder kennen jemanden der meine Dienstleistung nutzen will. Das Netzwerken mit anderen Freelancer*innen kann auch seine Früchte tragen. Dadurch, dass ich Leute aus verschiedenen Branchen kenne, kann ich diese auch meiner Kundschaft empfehlen und umgekehrt. 

 

Portfolio/Arbeiten

Meine Arbeit ist eigentlich mein grösstes Marketing Tool. Musste ich erstmal lernen. Meine Arbeiten gilt es  zu teilen. Wie soll mich jemand buchen, wenn sie/er nicht mal weiss, was ich mache?  Unternehmen sehen sich gerne deine Webseite oder sozialen Kanäle an, um zu entscheiden, ob eine Zusammenarbeit Sinn machen würde. Ein schönes Portfolio mit meinen Arbeiten zu haben ist deswegen essentiell.

Persönlich habe ich gelernt, dass wenn ich diejenige Arbeit vorweise, die ich machen möchte, ich auch zu den interessanten Projekten komme. Meine Arbeiten/Portfolio zeige ich über meine Webseite und sozialen Kanäle. Grundsätzlich versuche ich auch nur meine besten Arbeiten zu veröffentlichen. Für mich persönlich gilt Qualität immer vor Quantität!

 

Soziale Medien

Wie gesagt, als ich mich selbständig machte, hatte ich kein einziges soziales Konto und war sogar stolz darauf. :-)

Schnell lernte ich, dass dies nicht sinnvoll ist. Für mich gibt es heute keine bessere Art, mich vor die Augen möglicher Kund*innen zu bringen, als mit den sozialen Medien. Dazu ist es noch gratis!

Ich nutze gerne Plattformen, bei denen der Fokus auf dem Bild liegt, wie Instagram, Behance und Pinterest. Auch Linkedin schätze ich als gutes Medium, um mich direkt mit Personen zu verknüpfen. Klar, es ist mit sehr viel Aufwand verbunden, wenn Frau Resultate sehen will. Aber nebst neuer Kundschaft, habe ich Verknüpfungen zu anderen Freelancer*innen machen können. Daraus entstanden schöne Zusammenarbeiten, interessante Treffen und schlussendlich auch wieder Mund-zu-Mund Werbung. Ich konzentriere mich stark auf diejenigen Plattformen, die den besten Effekt erzielen. Für mich ist das hauptsächlich Instagram. Die anderen füttere ich so nebenbei. Ich benötige dafür das Tool Buffer, welches ich in einem letzten Beitrag erklärt habe.

Heutzutage nutzen auch viele Unternehmen soziale Plattformen als ihr Marketing. Somit schätzen sie, dass ich mich mit der Materie auskenne.

 

Kaltakquise

In meinem letzten Beitrag über hilfreiche Tools für mein Geschäft, habe ich erwähnt, wie die Kaltakquise für mich sehr wichtig geworden ist. Manchmal muss Frau all ihren Mut zusammen nehmen und eine E-Mail schreiben. Haha. Mich übers Telefon zu verkaufen, liegt mir einfach nicht. Aber eine auffallende Mail zu schreiben, dann doch eher. Durch die Kaltakquise habe ich die meisten meiner grössten Kund*innen gewinnen können. Kundschaft, die mich ansonsten nie gefunden hätte.

Die Kaltakquise ist aber auch ein frustrierender Zeitvertreib. Aus 10 Akquisen erhalte ich 5 Mal keine Antwort, 3 Absagen, 2 Interessenten und von den 2 Interessenten entsteht viiiieelleicht mit einem Unternehmen eine Zusammenarbeit. Mittlerweile habe ich ein eigenes gutes System entwickelt, um an die richtige Adressen heranzukommen. Aber einfach ist das direkte akquirieren dann doch nie. Falls Interesse besteht, werde ich dir meinen Prozess zu diesem Thema in einem anderen Beitrag genauer erklären.

 

Kundenpflege

Ein effizientes Marketingtool ist in bestehende Kunden zu investieren, anstatt neue Kunden zu generieren. Somit gehört dieser Punkt prinzipiell auch zum Thema Marketing. Meine Kundschaft pflege ich, indem ich mich ab und an bei Ihnen melde. Ende Jahr oder durch das Jahr hindurch wird vielleicht mal ein Kundengeschenk gemacht oder eine Karte gesendet. Einige Monate nach dem Shooting melde ich mich immer bei der Kundschaft und frage nach, wie die Bilder ankommen. Gleichzeitig kann ich meine Verfügbarkeit für die nächsten Monate aufzeigen, falls sie daran interessiert sind neue Bilder zu machen. Dies zeigt, dass ich mich für sie interessiere und an sie denke.

Hast du Fragen oder gute Marketingideen, schreibe mir unten in die Kommentare. Es würde mich sehr interessieren.

Bis bald,

Rachel

Die Kunst der Bildauswahl

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Mein Netzwerk: inyourface

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