How to Troubleshoot on Set
In product photography, paying attention to details is crucial: How do I light the product to create a certain mood? Is it a styled product shot or a classic white-background image? How can I prevent an object from rolling away? What kind of shadows do I want to create? Can I balance certain props on top of each other?
These are just a few of the questions I ask myself when planning and shooting.
Yes, product photography is often challenging. But with every shoot, I find solutions to problems and discover new ways to bring ideas to life. Mood boards and sketches are incredibly helpful tools for me.
Here are some tips on how I tackle the most common issues:
Plan Enough Time
The rule on a photoshoot is often: things won’t go exactly as planned. This might sound a bit pessimistic, but realistically, we learn best from mistakes and experience. Product photography can get quite complex—each image might require a unique set, different props, and a completely different lighting setup. So how do I prepare for potential issues? By planning plenty of time. More time also allows for happy accidents—those spontaneous moments that sometimes create the best images.
Test Ahead
This troubleshooting tip should be used more often: test your concepts before the actual shoot. Having a detailed plan is great for a smooth process, but I know things can and will go wrong. That’s why testing as much as possible in advance is so helpful. It lets you fix mistakes before the client sees them. There’s nothing worse than errors happening in front of a client.
Learn to Let Go
This is a challenge all creatives face. Often, I have a brilliant idea, but when it comes to shooting it, it just doesn’t look like I imagined. That moment can be frustrating. It can be hard to let go of ideas. I have to learn when to try again or when to move on completely. If something isn’t working, I first try to identify the problem to find a solution. It’s important not to fall into a negative spiral—from “This won’t work…” to “What if I try this instead?” Sometimes, all it takes is a shift in perspective. Again, having enough time to experiment is key. And sometimes I need to step away for 15 minutes and return with fresh eyes. Then I usually know what to do next.
Do you have tips on how you handle problems during a photoshoot? I’m always eager to learn!
See you soon,
Rachel
Fehlerbehebung beim Fotoshooting
Bei der Produktfotografie muss viel auf Details geachtet werden: Wie beleuchte ich das Produkt richtig, um eine gewisse Stimmung zu erzeugen? Ist es ein inszeniertes Produktbild oder ein klassisches vor weißem Hintergrund? Wie kann ich verhindern, dass ein Objekt wegrollt? Welche Schatten möchte ich erzeugen? Kann ich gewisse Requisiten aufeinander balancieren?
Dies sind nur wenige Fragen, die ich mir bei der Konzepterstellung und beim Fotoshooting stelle.
Ja, die Produktfotografie ist oft nicht einfach. Doch bei jedem Shooting finde ich Lösungen für Probleme und entdecke neue Wege, eine Idee umzusetzen. Ein Moodboard und Skizzen sind für mich dabei enorm hilfreich.
Meine Tipps, wie ich die häufigsten Probleme behebe, beschreibe ich dir in diesem Beitrag.
Genug Zeit einplanen
Die Regel beim Fotoshooting lautet oft: Dinge werden nicht nach Plan verlaufen. Das klingt vielleicht etwas pessimistisch, aber wenn ich realistisch bin, lernen wir ja am besten, wenn wir Fehler machen und aus diesen lernen. Bei der Produktfotografie kann ein Fotoshooting ziemlich kompliziert werden. Jedes Bild kann ein einzigartiges Set, verschiedene Requisiten und eine völlig andere Beleuchtungsaufstellung enthalten. Wie bereite ich mich also auf potenzielle Probleme vor? Indem ich genug Zeit einplane. Mit mehr Zeit können auch glückliche Unfälle passieren. Das sind diejenigen Unfälle, die spontan passieren und manchmal zu den besten Bildern führen.
Testen
Dieser Fehlerbehebungstipp sollte häufiger angewendet werden: Konzepte vor dem eigentlichen Shooting testen. Es ist großartig, einen gründlichen Plan zu haben, damit alles so reibungslos wie möglich verlaufen kann, aber ich weiß, dass Dinge schiefgehen können und werden. Daher ist es empfehlenswert, so viel wie möglich im Voraus zu testen, um am eigentlichen Shooting-Tag effizient zu sein. So können bereits einige Fehler korrigiert werden. Es gibt nichts Unangenehmeres, als wenn Fehler vor der Kundschaft passieren.
Lernen loszulassen
Damit müssen wir Kreative uns immer konfrontieren. Oftmals habe ich eine großartige Idee und sobald ich soweit bin, diese zu fotografieren, sieht es überhaupt nicht aus wie ich es mir vorgestellt habe. Dieser Moment ist oft frustrierend. Es kann schwer sein, Ideen loszulassen. Ich muss lernen, wann ich eine Idee erneut angehen oder komplett loslassen soll. Wenn etwas nicht funktioniert, versuche ich zuerst, das Problem zu erkennen, um darauf eine Lösung zu finden. Es ist hierbei wichtig, nicht in eine negative Spirale zu geraten. Von “Ich glaube, das funktioniert nicht…” zu “Wie wäre es, wenn ich das probiere…”. Manchmal benötige ich einfach einen Wechsel meiner Perspektive. Hier ist wieder wichtig, genug Zeit zu haben, um Neues zu probieren. Und manchmal muss ich eine Viertelstunde von der Arbeit wegtreten, um mit frischen Augen das Ganze zu betrachten. Dann weiß ich oft, was zu tun ist.
Hast du sonst noch Tipps, wie du mit Problemen beim Fotoshooting umgehst? Lernen tue ich immer gerne. :-)
Bis bald,
Rachel