My Network: Photographer Lea Moser

My very first studio space — this is where I met the talented Lea. It was in 2015, and since then, we have been working in the same photo studio, Studio LOFT. Over the years, we even realized that some of our family members are connected. I’m excited to introduce you to Lea and her inspiring work.


Hello Lea!

Tell me about yourself and your work.

Hello, I’m Lea, a freelance photographer from Bern.


Was photography always your passion? How did you get into it?

Looking back, I had a passion for photography and design from an early age. As a child, my father gave me an Olympus camera, and I experimented a lot with it. Even at school, I was fascinated by Daguerre (inventor of the first commercially usable photographic process, the Daguerreotype) and also by the origins of cinema. But I never thought I would become a photographer. It wasn’t until I was 19 that I seriously pursued this career wish — and that was, besides deciding to become a mother later, the best decision of my life.


What does your daily routine look like and how do you prefer to work?

My daily routine is always different, which I love. I photograph a lot of people in their environments or workplaces — on location. I also really enjoy studio photography, tinkering with concepts and later bringing them to life. I love being outdoors and after the physical work, editing the images with a good espresso at the screen.


Are there things about your job you don’t like or that bother you?

I don’t like carrying things around. Sometimes I wish I had more hands/arms. :-)
Otherwise, I pretty much like everything about my job.


How do you find inspiration?

Photo books, exhibitions, generally anything visual (art, design, fashion…), Instagram, Pinterest, and of course the work of other creative people.


Have you ever had doubts or creative blocks? How do you deal with them?

Yes, it happens sometimes. I try not to take myself too seriously, to switch off somehow, and always think positively. Looking back, things always work out well. Ideally, a block even inspires you to try something completely new.


What are you most proud of in your career so far?

I’m proud that I can make a living doing the best job in the world. Funny enough, people often ask me in disbelief if that’s really possible as a photographer.
I’m also extremely grateful for my amazing clients who have supported me for years.


What are your professional or personal goals?

My goal is to travel more once my son is a bit more independent — with my camera in tow.


Do you have any advice for people who want to become self-employed?

Hold on to your dreams. Having a side job that covers your fixed costs at the start is definitely helpful. Be curious, approach people, and network. Share your equipment and studio/workspace.


Any other tips or resources specifically for photographers?

Feed your visual memory. Inspiration is often closer than you think — actually everywhere, if you look carefully.


Thank you, Lea! Your new website is beautiful. See you soon again at the photo studio. :-)

Get inspired by Lea and her work and follow her channels:

www.leamoser.ch
Instagram
LinkedIn


(see images below)





Mein Netzwerk: Fotografin Lea Moser

Mein aller erster Studioplatz - hier habe ich die talentierte Lea kennengelernt. Das war 2015 und seither arbeiten wir immer noch im selben Fotostudio, Studio LOFT. Über die Jahre haben wir sogar gemerkt, dass uns gewisse Familienmitglieder verbinden. Ich freue mich dir Lea und ihre inspirierenden Arbeiten vorzustellen.



Hallo Lea!

Erzähl mir von dir und deiner Arbeit.

Hallo, ich bin Lea, freischaffende Fotografin aus Bern.

 

War die Fotografie schon immer deine Leidenschaft. Wie bist du dazu gekommen?

Wenn ich zurückblicke, habe ich schon sehr früh eine Passion für Fotografie und generell Gestaltung gehabt. Als Kind habe ich eine Olympus von meinem Vater geschenkt bekommen und viel damit experimentiert. Auch in der Schule, war ich fasziniert von Daguerre (Erfinder des ersten kommerziell nutzbaren fotografischen Verfahrens, der Daguerreotypie) und auch von der Entstehung des Kinos. Dass ich aber mal Fotografin werden würde hätte ich damals nicht gedacht. Erst mit 19 bin ich den Berufswunsch dann richtig angegangen und das war – nebst der Entscheidung später Mutter zu werden – die beste meines Lebens.


Wie sieht dein Alltag aus und wie arbeitest du am liebsten?

Mein Alltag sieht immer anders aus, was ich sehr liebe. Ich fotografiere viel Menschen in ihrem Umfeld oder Beruf – on Location. Ich mag auch die Studiofotografie sehr, das tüfteln an Konzepten und später die entsprechende Umsetzung. Ich liebe es draussen zu sein und nach der körperlichen Arbeit später die Bilder mit einem guten Espresso am Bildschirm zu editieren.

 

Gibt es Dinge in deinem Beruf, die dir weniger gefallen oder gar stören?

Ich mag es nicht Dinge rumzuschleppen. Manchmal hätte ich gerne mehr Hände/Arme. 

Ansonsten mag ich eigentlich alles an meinem Beruf.


Wie inspirierst du dich?

Fotobücher, Ausstellungen, generell Visuellem (Kunst, Design, Mode..) Instagram, Pinterest und natürlich auch die Arbeiten anderer kreativen Menschen.

 

Hattest du jemals Zweifel oder kreative Blockaden? Und wie gehst du damit um?

Ja, das kommt auch mal vor. Ich versuche mich selbst dabei nicht so ernst zu nehmen, irgendwie abzuschalten und immer positiv zu denken. Denn rückblickend kommt es dann immer gut. Idealerweise inspiriert eine Blockade sogar, etwas ganz Neues auszuprobieren.


Worauf bist du am meisten stolz in deiner bisherigen Karriere?

Ich bin schon stolz, dass ich vom schönsten aller Berufe leben kann. Lustigerweise fragen mich immer wieder Leute ungläubig, ob man das kann als Fotografin.

Auch bin ich extrem dankbar für meine super Kund:innen welche mich teilweise schon jahrelang begleiten.

 

Was sind deine beruflichen oder auch persönlichen Ziele?

Mein Ziel ist es, wenn mein Sohn noch unabhängiger ist, mehr zu reisen. Mit der Kamera im Gepäck.

 

Hast du Ratschläge für Leute, die sich selbständig machen möchten?

Haltet an euren Träumen fest. Ein Nebenjob, der die Fixkosten deckt am Anfang ist sicher hilfreich. Sei neugierig, gehe auf die Leute zu und vernetze dich. Teile dein Equipment und dein Studio/Arbeitsplatz.

 

Hast du sonstige Tipps oder Ressourcen spezifisch für Fotograf*innen?

Füttere dein visuelles Gedächtnis. Inspirationen sind oft nahe liegender, als man denkt. Eigentlich überall, wenn du richtig hinschaust.



Danke Lea! Deine neue Webseite ist wunderschön. Bis bald wieder im Fotostudio. :-)

Lass dich von Lea und ihren Arbeiten inspirieren und folge ihren Kanälen.

www.leamoser.ch

Instagram

Linkedin





All images: @Lea Moser



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